Echeveria gibbiflora

Echeveria gibbiflora Purple Pearl

Eselsohr-Echeverie

Echeveria gibbiflora hat, wie viele andere Arten ihrer Gattung, keinen deutschen Volksnamen. Im spanischen Sprachraum wird sie Eselsohr-Echeverie (oreja de burro) oder Rinderzunge-Echeverie (lengua de vaca) genannt.

Sie ist auch bei uns nicht unbekannt, allerdings nicht in der Wildform, sondern weil sie an einigen populären Sorten beteiligt ist. Neben Echeveria potosina ist sie eine Elternart der berühmten Echeveria „Perle von Nürnberg“.

Echeveria Perle von Nürnberg
Echeveria „Perle von Nürnberg“

Von Echeveria gibbiflora sind auch Sorten mit grünen oder silbrigen Blättern zu erhalten.

Der Blütentrieb kann, je nach Sorte, bis zu 50 Zentimeter hoch werden. Die Rosetten können Durchmesser von bis zu 20 Zentimetern erreichen.

Die Wildform ist in Mexiko und Guatemala heimisch.

Echeveria Purple Pearl
Echeveria „Purple Pearl“

Die Pflege von Echeveria gibbiflora

Gut eignen sich Standorte, an denen Echeveria gibbiflora für mindestens drei Stunden täglich in der Sonne steht. Sie kann den Sommer im Garten oder auf dem Balkon verbringen, verträgt aber keinen Frost.

Als Substrat kann handelsübliche Kakteenerde zum Einsatz kommen. Oder Mischungen aus Blumenerde, Vogelsand, Tongranulat oder Bimskies.

Beim Gießen ist wichtig, dass der Topfballen austrocknen oder fast austrocknen darf zwischen den Wassergaben. Staunässe mag Echeveria gibbiflora nicht.

Von April bis September kann gelegentlich mit Flüssigdünger für Kakteen oder Grünpflanzen gedüngt werden.

Soll Echeveria gibbiflora blühen, dann ist das kühle Überwintern bei 5 bis 10 °C hilfreich.

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