Feigenkakteen (Opuntia)

Steingarten Bausteine
"Quick and Dirty"-Steingarten aus Bausteinen, bepflanzt mit Opuntia humifusa.

Als Feigenkakteen werden die Mitglieder der Gattung Opuntia aufgrund ihrer essbaren Früchte bezeichnet, den Kaktusfeigen. Die übrigens süß-säuerlich schmecken und vor der Verarbeitung mit einer Bürste von ihren kleinen haarigen Dornen befreit werden sollten.

Kaktusfeige rot
Rote Kaktusfeige aus dem Supermarkt.

Opuntia „Freising“

Opuntia „Freising“ ist eine gelb blühende Sorte, die ohne Nässeschutz überwintert werden kann. An dieser Kreuzung beiteiligt ist Opuntia fragilis.

Opuntia Freising

Opuntia „Hamburg“

Die Blüten von Opuntia „Hamburg“ sind rosa, dieser Feigenkaktus sollte mit Nässeschutz überwintert werden.

Opuntia Hamburg

Opuntia „Hamm“

Bei Opuntia „Hamm“ handelt es sich um eine lila blühende Sorte, an der Opuntia polyacantha beteiligt ist. Das Überwintern kann ohne Nässeschutz erfolgen.

Opuntia Hamm

Opuntia „Rom“

Opuntia „Rom“ blüht in rosa, das Überwintern mit Nässeschutz ist von Vorteil.

Opuntia Rom

Opuntia humifusa

Bei Opuntia humifusa handelt es sich um einen extrem robusten und gut winterharten Feigenkaktus, er verträgt Temperaturen von über -20 °C. Ein Nässeschutz im Winter ist nicht erforderlich. Seine Kakteenglieder liegen während der kalten Jahreszeit flach auf dem Boden, mit den ersten trockenen Tagen und Sonnenstrahlen im Frühjahr richten sie sich wieder auf. Dieses Verhalten zeigt er übrigens auch in sommerlichen Regenperioden.

Die Früchte von Opuntia humifusa sind essbar. Sein natürliches Verbreitungsgebiet liegt in Nordamerika und erstreckt sich von Kanada bis nach Mexiko.

Feigenkaktus im Schnee
Feigenkaktus (Opuntia humifusa) im Schnee